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»Hallo« und »Bis bald«Es hätte alles so schön werden können: Nach neunmonatiger Verletzungspause kehrte Albas Kapitän Henrik Rödl gestern zum letzten Euroleague-Spiel in den Kaden zurück. Doch wie so oft verloren die Albatrosse auf europäischem Parkett. Um 19 Uhr 40 war der Moment gekommen: Henrik Rödl betrat das Spielfeld der Max-Schmeling-Halle, um sich warm zu machen. Sein Mitspieler Mithat Demirel kam auf ihn zu und begrüßte ihn. Zuletzt wurde die Erfahrung des Kapitäns, einer der erfolgreichsten deutschen Spieler aller Zeiten, schmerzlich vermisst. Rödl ballte seine Faust. Er war wieder da. Und die Fans honorierten seinen Kampf gegen die drohende Spielinvalidität. Sie hielten Plakate mit der Aufschrift "Henrik" und "Go 4 it" (Rödl spielt mit der Rückennumer 4) hoch. Als das Spiel eine Stunde später begann, gab es weniger gute Neuigkeiten. Alba präsentierte sich wie so oft in der Euroleague diese Saison: unkonzentriert und nicht konstant genug. Das erste Viertel verlor die Mannschaft von Trainer Emir Mutapic mit 14:25. Den zweiten Spielabschnitt konnte der deutsche Meister ausgeglichen gestalten und ging mit einem 33:44-Rückstand in die Kabine. Dort musste Mutapcic eine Menge gesagt haben, denn es kam ein verwandeltes Team aufs Parkett: 22:10 entschied Alba das dritte Viertel für sich. 62:56 führte Alba, doch 50 Sekunden vor Schluss stand es 67:67. Dejuan Collins traf 9 Sekunden vor Schluss zum 70:69, doch im Gegenzug traf Dalibor Bagaric 0,8 Sekunden vor Spielende zum Endstand von 70:71. Damit ist für Alba die internationale Saison beendet, Olympiakos hat nach fünf Niederlagen zu Saisonbeginn trotzdem die Runde der letzten 16 Vereine erreicht. Henrik Rödl kam noch nicht zum Einsatz, aber immerhin ist Albas Herz, Kopf und Seele wieder da. Die besten Korbschützen:Alba Berlin Olympiakos Piräus Sachar Kriwoj Link: |
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