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Alba gewinnt gegen Quakenbrück mit 80:69Premiere in der Max-Schmeling-Halle: Zum ersten Mal überhaupt trat der Deutsche Meister Alba Berlin gegen das Team aus Quakenbrück an, dem nach sieben Jahren in der zweiten Bundesliga in der vergangenen Saison mit der eindrucksvollen Bilanz von 30:0-Siegen der ersehnte Aufstieg gelungen war. Entsprechend selbstbewusst präsentierte sich der Liga-Neuling aus dem Artland dann auch, so dass der 80:69-Heimsieg des Titelverteidigers letztlich schwer erkämpft war. Wie schon bei den beiden unerwarteten Auswärtsniederlagen in Gießen und Bamberg hatte Alba zunächst Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden: Nach dem ersten Viertel hieß es 15:12 für Quakenbrück, das ja immerhin mit Guard Michael Jordan einen Namensvetter des unvergleichlichen Chicago-Bulls-Stars aufbieten konnte. Eben dieser Jordan, insgesamt Topscorer der Partie mit 17 Punkten, sorgte im Verbund mit den beiden starken Griechen Konstantinos Stavropoulos (8 Punkte) und Sotirios Karapostolou (12 Punkte) immer wieder für Gefahr unter den Körben des Meisters. Doch besonders dank des starken Neuzugangs Szymon Szewczyk, der für den angeschlagenen Jovo Stanojevic in der Startformation stand und 11 seiner 13 Punkte in der ersten Halbzeit markierte, führte Alba zur Pause nach einer energischen Steigerung mit 35:29. In den letzten beiden Vierteln liefen vor allem die bis dahin glücklosen Vladimir Petrovic (15 Punkte, davon 4 Dreier) sowie Marko Pesic (10 Punkte) zu großer Form auf und verhalfen Alba vor 5123 Zuschauern gegen die nie aufsteckenden Gäste zu einem wichtigen Heimsieg. "In bestimmten Phasen, besonders in der Endphase, kamen wir mit Albas Druck nicht zurecht", erklärte Quakenbrücks Trainer Chris Fleming die Niederlage seines Teams. Anschließend befand Berlins Coach Emir Mutapcic: "Das Spiel war ein Schritt nach vorn, aber wir haben noch Probleme. Wenn wir mehr erreichen wollen, müssen wir künftig besser spielen." Am kommenden Dienstag hat Alba im Pokal gegen Bremerhaven bereits die Gelegenheit dazu. Stefan Ewert Link: |
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