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Keine Weihnachtsgeschenke: Alba siegt gegen Ludwigsburg 98:70

Mit einem Erfolgserlebnis im Rücken kann die Mannschaft von Alba Berlin nun die Weihnachtsfeiertage genießen: Gegen EnBW Ludwigsburg gewann der Deutsche Meister vor 5771 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle deutlich mit 98:70 (58:32). Dank des ungefährdeten Sieges hält Alba mit jetzt 14:8 Punkten Kontakt zur Spitzengruppe der Bundesligatabelle.

In vorweihnachtlicher Stimmung waren die Alba-Fans vor allem auf das Heimdebüt des neuen Spielmachers Chuck Evans gespannt. Wegen der anhaltenden Verletzungsmisere – Hendrik Rödl, Mithat Demirel, Marko Pesic, Tommy Thorwarth, Heiko Schaffartzik und Guido Grünheid fallen zum Teil noch längere Zeit aus – hatten die Berliner unter der Woche kurzfristig den 32- jährigen Guard verpflichtet, der zuvor bei Brandt Hagen unter Vertrag stand.

Evans (insgesamt 7 Punkte) zeigte dann auch im Spielverlauf eine ansprechende Leistung, allerdings waren die diesmal schwachen Gäste aus dem Süden kein rechter Maßstab. Von Beginn an hatte der Meister die Partie gut im Griff: Sascha Leutloff gelangen die ersten 4 Alba-Punkte und dank einer 12:0-Serie stand es nach gut 6 Minuten 20:7.

Immer wieder zwang die aggressive und konzentrierte Verteidigung der Berliner Ludwigsburg zu Ballverlusten oder überhasteten Würfen. Auf Alba- Seite setzte sich vor allem Vladimir Petrovic, der 13 seiner insgesamt 14 Punkte in den ersten beiden Vierteln erzielte, öfters gut in Szene. So führte das Team von Trainer Emir Mutapcic zur Halbzeit nicht nur klar mit 58:32, sondern wies zudem mit 69% eine bessere Wurfquote als die Gäste (45%) auf.

Nach der Pause ließ es Alba etwas ruhiger angehen, ohne jedoch dem Gegner die Chance auf eine Aufholjagd zu gestatten. Die starken Berliner, bei denen neben Petrovic auch John Best (Topscorer mit 18 Punkten, davon 3 Dreier) sowie die beiden wieder genesenen Szymon Szewczyk (11 Punkte) und Nino Garris (13 Punkte) gefielen, konnten sich im 4. Viertel sogar den Luxus erlauben, auch den Bankspielern wie Marko Verginella oder Raed Mostafa Einsatzzeit zu gewähren.

Am Ende gewann Alba mit 98:70 und machte damit sich und vor allem den zufriedenen Zuschauern ein schönes Weihnachtsgeschenk. Nur die Ludwigsburger gingen leer aus.

Beste Korbschützen:

Alba Berlin:
John Best: 18 Punkte/5 Rebounds, Vladimir Petrovic: 14 Punkte/10 Rebounds, Nino Garris: 13 Punkte/6 Rebounds

Ludwigsburg:
Marko Samanic: 18 Punkte/5 Rebounds, Tim Nees: 11 Punkte/11 Rebounds, Jermaine Dearborn und Josip Vrankovic je 10 Punkte

Stefan Ewert

Link:
ALBA Berlin

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