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Alba zieht ins Halbfinale einALBA Berlin hat auch das dritte Spiel des Play-Off Viertelfinales gewonnen, und spielt damit im Halbfinale gegen die Opel Skyliners Frankfurt. Das Spiel in Leverkusen war bis zum Schluss umkämpft und eng, bevor der 95:93-Sieg durch Freiwürfe und starke Defense der Albatrosse gesichert werden konnte. Aus einer starken Mannschaftsleistung ragten Koturovic (22 Punkte), Pesic (16 Punkte, 5 Rebounds) und Alexis (15 Punkte, 7 Rebounds) heraus. Die 3000 Zuschauer sahen in der ausverkauften Wilhelm-Dopatka-Halle einen ausgeglichenen Beginn (11:11/ nach 4. Min.). Dann konnten sich die Gastgeber mit einem Lauf innerhalb von zwei Minuten absetzen (21:14/6. Min.). Die Berliner wirkten schwerfällig in der Verteidigung und begingen dadurch viele Fouls (20 allein in der 1. Halbzeit). Ein starker Mithat Demirel führte ALBA aber zurück ins Spiel, bis zur Viertelpause konnten sie auf einen Punkt Rückstand (29:28) verkürzen.
Im 2. Viertel steigerten sich die Albatrosse, besonders in der Defense. Auch im Angriff lief mehr zusammen. Durch einen
Dreier von Nino Garris gingen sie mit 35:31 in Führung. Das Spiel blieb eng, immer wieder wechselte die Führung. Schon in
der 15. Minute waren Phelps, Demirel und Garris mit drei Fouls belastet. Die Leverkusener nutzten die sich daraus ergebenen
Chancen vor allem durch ihren Aufbauspieler Darnell Mee (11 Punkte in der ersten Halbzeit) und Sebastian Machowski (12 Punkte).
Dejan Koturovic sorgte dafür, dass die Berliner mithielten und in der 18. Minute sogar ernut 43:45 in Führung gingen.
Machwoski konnte in der letzten Minute der 1. Hälfte mit einem Dreier plus Freiwurf ausgleichen, aber Jörg Lütcke konterte
mit einem Vier-Punkt-Spiel seinerseits, so dass ALBA mit einer knappen 52:51 Führung in die Kabine ging.
Im 3. Viertel konnte ALBA die Führung ausbauen und Leverkusen auf Abstand halten. Kurz vor Ende des Viertel zogen die Bayer Giants an den Berlinern vorbei, diese konnten aber nochmal punkten und behielten mit 76:75 die Oberhand. Wie schon im letzten Spiel war der Ausgang völlig offen. Das Match blieb knapp, mehrfach wechselte auch im letzen Viertel die Führung. Durch vier Punkte in Folge konnten die Albatrosse in der 38. Minute mit 90:88 in Führung gehen, aber die Giants glichen im Gegenzug aus. Die Spannung war jetzt nicht mehr zu überbieten, niemanden in der Dopatka-Halle hielt es noch auf dem Sitz. 42 Sekunden vor Schluß zog Alexis energisch zum Korb und wurde dabei gefoult. Die beiden Freiwürfe verwandelte der "Iceman" souverän. Der darauf folgende Wurfversuch der Leverkusener ging daneben und im Gegenzug wurde Marko Pesic von Evaldas Jocys gefoult. Pesic traf einen von zwei Freiwürfen. Damit lag ALBA 25 Sekunden vor Ende mit drei Punkten vorn. John Best, der einen bärenstarken Tag hatte und mit 26 Punkte Topscorer beider Teams war, verkürzte mit zwei Freiwürfen auf 92:93. Marco Pesic traf seinerseits zwei Freiwürfe. Mit einem Dreier hätten die Giants nochmal ausgleichen können, deshalb beging Rödl ein taktisches Foul an Jocys. Dieser traf den ersten Freiwurf (93:95) und warf den zweiten, in der Hoffnung auf den Rebound, absichtlich daneben. Tatsächlich kamen die Leverkusener erneut in Ballbesitz. Aber die Albatrosse machten dicht, verteidigten aggressiv und liessen die Giants nicht zu einem offenen Wurf kommen. Sachar Kriwoj Links:
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