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Bro’Sis : Never Forget (Where you come from)Innerhalb kürzester Zeit sind sie zu den absoluten Superstars der deutschen Musiklandschaft aufgestiegen: Bro’Sis. Nun erscheint ihr erstes Album »Never forget«. Muss man eigentlich noch viel über diese Band erzählen? Gibt es noch jemanden, der nicht weiß, wie die Mitglieder von Bro’Sis heißen? Kaum vorstellbar. Die RTL2–Serie »Popstars« hat aus 11.000 Bewerbern sechs Kandidaten ausgesucht, die nun als Band auf den Namen Bro’Sis hören. Sie alle sind multikulturell und haben schon vor den Castings bei »Popstars« Musik gemacht. Dennoch sind sie Neulinge im Musikgeschäft. Teilweise hat man das in den letzten Monaten gemerkt. Nicht alle Interviews gingen sauber über die Bühne. Gerade in den ersten Wochen der Band hat man allen Beteiligten noch ihre Unerfahrenheit mit den Umgang mit Medien angesehen.
Wird das Album diese Erfolgsgeschichte fortsetzen können? Sollten Zweifel daran bestehen, so werden sie schon beim ersten Hören ausgeräumt. Dieses Album ist mehr, als man von Bro’Sis erwarten konnte. Es ist ein großes Popalbum, das mit vielen potentiellen Singles bestückt ist. Eröffnet von »I believe« folgen weitere 14 Stücke, die zeigen, dass in Bro’Sis enormes Potential besteht.
Fans der »Popstars«-Reihe werden besonders glücklich sein, dass »Gimme some lovin’« und »Sleeping in my bed« auf dem Album zu finden sind, waren diese Lieder doch fast tägliches Trainingmaterial der Teilnehmer. In »A Day In November« beweisen Bro’Sis, dass sie über kräftige und schöne Stimmen verfügen. Das Accapella-Stück ist die einzige echte Ballade auf dem Album, was ein wenig schade ist, aber klarstellen soll, dass Bro’Sis nicht einfach nur Pop, sondern R&B machen. »Never Forget« ist ein großartiges Debütalbum einer jungen, aufstrebenden Band, die immer besser damit zurechtkommen, im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit zu stehen. Wir bedanken uns bei Polydor für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares. Sachar Kriwoj Links: |
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