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Buddy – Der Weihnachtself»Buddy – Der Weihnachtself« braucht eine Weile, um den richtigen Ton zu treffen, versprüht aber bald den »Geist von Weihnachten« wie wohl kein anderer Film dieses Jahres.
Das Waisenkind Buddy (»Saturday Night Live«-Star Will Ferrell) landet eines Weihnachtsabends versehentlich im Geschenkesack des Weihnachtsmanns, wird jedoch erst entdeckt, als dieser schon wieder zurück am Nordpol ist. Buddy wächst unter Elfen auf, im Glauben, selbst auch zu ihnen zu gehören. Doch als er, mittlerweile auf höchst unelfische 1,90 herangewachsen, beim Geschenke-Zusammenbauen stets hinter den anderen zurückbleibt, kann ihm Papa Elf nicht länger verheimlichen, dass Buddy ein Mensch ist. Zudem erfährt Buddy, dass sein Vater (griesgrämig: James Caan) noch lebt und macht sich wenig später nach New York auf, um ihn kennenzulernen. Das Problem: Buddys Vater hält nicht viel von Weihnachten. Bis sich das ändert, erlebt Buddy so manches Abenteuer, verliebt sich in die Kaufhausangestellte Jovie (kleines Highlight: Indie-Newcomerin Zooey Deschanel) und rettet schließlich auch noch das Fest.
Das liegt in erster Linie an dem bestens gelaunt aufspielenden Darsteller-Ensemble, zu dem neben den bereits genannten auch Oscar- Gewinnerin Mary Steenburgen (»Melvin and Howard«) und US-TV-Legende Edward Asner (für die Titelrolle in der Serie »Lou Grant« mit Emmys und Golden Globes geradezu überschüttet) gehören. Das Urteil fällt daher kurz und klassisch einfach aus: »Buddy – Der Weihnachtself« ist ein schöner Weihnachtsfilm für die ganze Familie! Friedrich Reip Link: |
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