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Fußball-Bundesliga: 8. Spieltag

Hertha BSC Berlin - 1. FC Nürnberg 2:1 (0:1)

1:0 gegen Aberdeen. Erst in der vorletzten Minute hat sich Hertha BSC in die zweite Runde des Uefa-Pokals gespielt. Gegen Nürnberg sollte alles besser werden. Sollte! Zuerst einmal ging der Club in Führung, der Torjäger vom Dienst, Sasa Ciric, traf. In der zweiten Halbzeit musste Darius Kampa mehrmals eingreifen, gegen Herthas Brasilianer Marcelinho war er aber zwei Mal chancenlos. Der Hauptstadt-Verein nähert sich den Plätzen, die zur Teilnahme am internationalen Geschäft berechtigen.

VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen 2:0 (1:0)

Da war Leverkusen schon wieder im Hoch. Ein Sieg in der Bundesliga gegen Dauer-Primus Bayern München, ein Sieg gegen Haifa in der Champions-League. Nun ist die Mannschaft von Klaus Toppmöller wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. In Wolfsburg konnte die Werkself noch nie gewinnen, dabei bleibt es vorerst. Tomislav Maric und Stefan Effenberg stellten den Sieg der VW-Truppe sicher.

Bayern München - VfL Bochum 4:1 (2:0)

Zwei Niederlagen in Folge. In München kommt das einer Katastrophe gleich. Nun wird wieder vom "Weißen Ballett" geschrieben werden, denn gegen Bochum spielte der Rekordmeister groß auf. Elber und Pizarro trafen je zweifach, für Bochum konnte Sebastian Schindzielorz zum zwsischenzeitlichen 1:3 verkürzen. Die Bayern bleiben damit weiter an der Tabellenspitze, es wird wieder ruhiger werden in Bayerns Hauptstadt - bis zur nächsten Niederlage.

Hannover 96 - Borussia Dortmund 0:3 (0:1)

Hermann Albrecht aus Kaufbeuren heißt die Hauptfigur des Spieles zwischen Hannover und Dortmund. Einen höchst zweifelhaften Elfmeter für Dortmund pfiff der Schiedsrichter, Frings nutzte das zur Pausenführtung aus. Auf der Gegenseite verweigerte Albrecht erst einen fälligen Elfmeter, pfiff dann in einer weiteren Situation für Hannover, doch Jiri Stajner verschoss. Jan Koller war effektiver und traf zum 2:0, der eingewechselte Marcio Amoroso stellte in der Schlussphase den Endstand her.

Borussia Mönchengladbach - Arminia Bielefeld 3:0 (2:0)

Die Borussia aus Mönchengladbach ist gut in die Saison gestartet, konnte zuletzt aber nicht mehr gewinnen. Das lag vor allem an den Stürmern, die ihre Chancen nicht verwerteten. Nun sind sie wieder da - mit ihnen die Punkte. Lawrence Aidoo traf zum 1:0, später zum 3:0. Zwischendurch konnte sich noch Peter van Houdt über seinen Treffer freuen.

Schalke 04 - Hamburger SV 3:0 (3:0)

Der Hamburger SV wollte in den Uefa-Cup. Davon ist die Mannschaft nach acht Spieltagen weit entfernt. Gegen Schalke wurde die Mannschaft von Trainer Kurt Jara den Ansprüchen nicht gerecht und verlor absolut gerechtfertigt 0:3. Die Offensivspieler Victor Agali, Ebbe Sand und Gerald Asamoah trafen für den DFB-Pokalsieger. Kurt Jara wird nach der erneuten Niederlage noch mehr in Frage gestellt werden, als es ohnehin der Fall war.

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus 4:0 (1:0)

Es geht also doch noch. Der 1. FC Kaiserslautern kann noch gewinnen, Miroslav Klose kann noch Tore schießen. Gegen Energie Cottbus war das am achten Spieltag aber auch nicht besonders schwer. Indisponiert war die Abwehr der Lausitzer. Als Beweis: Faruk Hujdurovic traf per Eigentor zum 4:0 für die "Roten Teufel". Klose traf per Kopf und per Fuß, der Slowene Alexander Knavs ebenfalls per Kopf. Wer aber nun in der Pfalz an Ruhe denkt, der irrt. Kaiserslautern steht noch immer auf einem Abstiegsplatz, zudem wird der Traditionsverein von finanziellen Sorgen geplagt.

Werder Bremen - Hansa Rostock 0:0

Vor dem Spiel sprachen in Bremen nicht wenige vom neuen "magischen Dreieck" um Ailton, Charisteas und Micoud, andere wähnten Bremen schon als neuen Deutschen Meister. Nach dem 0:0 im Nordderby gegen Rostock wurden diese Träumer geweckt. Bremen bleibt zwar in der Spitzengruppe der Tabelle, musste aber den zweiten Platz an Borussia Dortmund abtreten. Dabei hatte die Mannschaft genug Torchancen, konnte aber Rostocks Torhüter Schober, der in dieser Saison auf Gegners Platz noch nicht hinter sich greifen musste, nicht bezwingen.

VfB Stuttgart - 1860 München 4:1 (0:1)

Rudi Völler könnte dem VfB Stuttgart bald sehr dankbar sein. Deutschlands Stümer treffen selten, da kommt der 20-jährige Kevin Kuranyi gerade recht. Gegen 1860 München erzielte der aktuelle U21-Nationalspieler seine Saisontore fünf und sechs, ist in der Torjägerwertung hinter Elber auf Platz zwei. DieLöwen erzielten in der ersten Halbzeit die überraschende Führung durch Markus Schroth. Nach der Pause wirbelten die Schwaben und erzielten innerhalb von fünf Minuten drei Tore durch Kuranyi (zwei) und Ganea (eins). In der Schlussphase erzielte Ganea den 4:1-Endstand.

Sachar Kriwoj

Links:
Offizielle Website der Bundesliga
Offizielle Website des DFB

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