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John Mayer: Heavier ThingsJohn Mayer (25) gehört zu den größten Hoffnungsträgern der Plattenindustrie. Auch wenn momentan Casting-Formate wie Pilze aus dem Boden schießen, sind es doch Vollblut-Musiker wie Mayer, die der am Boden liegenden Musikbranche langfristig helfen können – am besten klappt das mit einem Album wie "Heavier Things".
"Es ist schon so", sagt Mayer, "dass die Ansprüche an das Album sehr hoch waren. Da schaut natürlich jeder ganz genau hin. Auf der anderen Seite bin ich trotzdem noch derselbe Künstler." Das hört man. John Mayer ist auf dem Boden geblieben und sieht die Dinge ebenso klar wie auf "Room for Squares". Nach wie vor steht seine Gitarre im Vordergrund. Im Song "Daughters" verzichtet er sogar auf jegliche Begleitinstrumente. Schon die erste Single "Bigger than my Body" bewies, dass Mayer sich und seinen Fans treu bleibt. Wie auch bei "Your Body is a Wonderland" gab es für ihn nur ein Kriterium, ob er einen Song auf das Album nimmt: "Ich wollte nur Songs, die sich gut anfühlen." Das ist Mayer gelungen. Gäbe es mehr Platten wie "Heavier Things", gäbe es keine Krise. Fazit: "Heavier Things" bietet eine Mischung aus schnörkellosen, simplen Melodien zwischen Rock und Pop. Über diesen Melodien thront Mayers rauchige Stimme, die zwar keine fünf Oktaven umfasst aber das Herz des Hörers berührt. Sachar Kriwoj Link: Kaufempfehlung: |
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