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Dinner PartyDrei Frauen, drei Männer und eine geheimnisvolle Einladung zum Abendessen in ein Pariser Nobelrestaurant, die die angeblich einander Unbekannten zusammenbringt: Das ist die schlichte und doch ungemein spannungsgeladene Konstellation von Neil Simons neuem Boulevardstück "Dinner Party".
Der New Yorker Erfolgsautor Neil Simon hat mit "Dinner Party" eine – im besten Sinne – klassische Boulevardkomödie geschrieben: Beschwingt und auf geistreiche Art witzig, zudem von Michael Wedekind angemessen in Szene gesetzt. Die Rollen in diesem lustvollen Verwirrstück scheinen den großartigen und namhaften Schauspielern wie auf den Leib geschneidert: Peter Fricke (André Bouville), Beatrice Richter (Gabrielle Buonocelli), Ilja Richter (René Claude Pichon), Anouschka Renzi (Mariette Levieux), Albert Donay (Klaus von Pervulesko) sowie Christine Schild (Yvonne Schild) agieren schwungvoll und bilden die verschiedenden Charaktere facettenreich ab. Was bleibt als Fazit? Das Stück bietet hervorragende, kurzweilige Unterhaltung auf höchstem Boulevardniveau. Kann man von einem gelungenen Theaterabend mehr erwarten? Neil Simons "Dinner Party" (Premiere: 5. September) ist noch bis zum 30. November 2003 in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm zu sehen. Stefan Ewert |
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