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Joachim Fest: Der Untergang. Hitler und das Ende des Dritten Reiches – Eine historische SkizzeEs gibt wohl in Deutschland kaum einen anderen Historiker, der sich über lange Jahre so intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt hat wie Joachim Fest.
Seit September 2003 nun liegt sein aktuelles Werk "Der Untergang. Hitler und das Ende des Dritten Reiches – Eine historische Skizze", bereits letztes Jahr im Alexander Fest Verlag erschienen, erstmals als Taschenbuch vor. Ein grandioses Buch, das zugleich versucht, eine noch recht große Forschungslücke wenigstens ansatzweise zu schließen. Fest selbst umreißt zu Beginn seine Intention: Er wolle kein Gesamtbild kreieren, sondern mit seiner Beschreibung "nicht mehr als einen Anstoß geben". Daher auch der Zusatz "Eine historische Skizze". Mit "Der Untergang" bleibt Fest sich, aber auch seinen Lesern treu, indem er eine brilliant geschriebene und zugleich höchst pointierte Skizze der letzten Tage Hitlers und seines Stabes in der Reichkanzlei liefert. In insgesamt acht Kapiteln schildert der Historiker die turbulenten, zum Teil surreal anmutenden Vorgänge im Führerbunker sowie in der umkämpften Reichshauptstadt – Szenen eines gescheiterten Verbrecherlebens. Dabei belässt es Fest nicht nur bei der mitunter minutiösen Darstellung der Dinge, der vier Kapitel gewidmet sind, sondern schiebt zudem noch vier etwas kürzere, eher reflektierende Abschnitte dazwischen, "die ein vom Fortgang des Geschehens in den Blick gerücktes Stichwort aufgreifen." Joachim Fest hat mit "Der Untergang. Hitler und das Ende des Dritten Reiches – Eine historische Skizze" seinem zweifellos beispiellosen historischem Oeuvre einen weiteren Meilenstein hinzugefügt. Wir danken dem Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar. Stefan Ewert Link: Kaufempfehlung: |
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