Irrfahrt durch abgespacte SoundsphärenGorillaz: Demon Days08.06.2005 Vier Jahre nach ihrem selbst betitelten Debüt-Werk, bringen die vier Gorillaz namens Murdoc, 2-D, Russell und Noodle mit »Demon Days« ihr neues Album auf den Markt. Das Vermischen der unterschiedlichsten Musikgenres zu Songs mit großartigen Melodien und verzaubernden Soundspielereien wird auch darauf groß geschrieben.
2001 stand dann mit »Gorillaz« das erste Album in den Läden und faszinierte vom ersten Moment an die Kritiker als auch die Fans. Nach einem Remix-Album sowie dem Werk »Spacemonkeyz versus Gorillaz«, bei dem das Debüt-Album noch mal durch den Dub-Wolf gedreht wurde, gibt es nun endlich mit »Demon Days« den Nachfolger. Die gelungene Mischung aus Dub, Electro und HipHop sowie die Gastauftritte von Neneh Cherry, Roots Manuva, De La Soul und einigen mehr, machen auch »Demon Days« zu einem mehr als gelungenem musikalischen Werk. Zwar fällt es deutlich dunkler aus als »Gorillaz« und hält sich auch in konkreter Gesellschaftskritik und melancholischer Selbstbetrachtung nicht zurück, doch trotzdem dürfte es nicht nur all diejenigen vollends zufrieden stellen, die schon vom ersten Trip der vier gefesselt waren. André Depcke Kaufempfehlung: |