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RheinEnergie Cologne – EnBW Ludwigsburg 88:95Der deutsche Vizemeister hat auf seinem eingeschlagenen Weg nach oben eine herbe Niederlage erlitten: Gegen Ludwigsburg kamen die Kölner nie an bisher gezeigte Leistungen heran und zogen den kürzeren. Die Sonne schien noch über Köln, als das Spiel gegen EnBW Ludwigsburg angepfiffen wurde. Aber es dauerte nicht lange bis sich dunkle Wolken über dem Kölner Basketballhimmel ausbreiteten. Köln hatte sowohl in der Defensive als auch Offensive im 1. Viertel nicht ins Spiel gefunden, was sich Ludwigburg zu Nutzen machte und sich mit 22:31 absetzte. Mit 9 Punkten Vorsprung im Rücken blühten die Ludwigsburger richtig auf, trauten sich Korbwürfe aus fast allen 3er-Situationen zu und versenkten 9 ihrer 12 Würfe in der ersten Spielhälfte. Gerade mal 2 ihrer 8 Dreier verwandelten die Kölner. Kein Wunder also, dass Köln zur Halbzeit mit 43:55 zurücklag. Nach der Pause versuchte RheinEnergie Cologne den Druck zu erhöhen, doch was mitunter in der Defensive gelang, blieb dann im Angriff wieder hängen. Ludwigsburg wurde immer besser und ihre Würfe wurden auch nicht schlechter, sondern aufgrund des mittlerweile gewonnen Selbstertrauen sicherer. Zu Ende des 3. Viertels waren es immer noch 13 Punkte, die Köln zum Ausgleich fehlten. Erst im letzten Viertel, 1:20 min vor Schluss, kämpften die Kölner endlich noch mal und kamen bis auf 5 Punkte (82:87) ran. Geert Hammink, der beste Kölner in der Schlussphase, machte allein im letzten Viertel 11 Punkte. Aber Ludwigburg ließ sich das Ruder nicht mehr aus der Hand nehmen und gewann verdient mit 88:95. Stephan Baeck, Headcoach von RheinEnergie Cologne: »Wir haben gleich im ersten Viertel 31 Punkte bekommen, das darf in der Defense nicht passieren. Nach guten Spielen stehen wir jetzt praktisch wieder am Anfang, denn wir können unsere gute Form offensichtlich nicht konservieren.« |
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