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Brainstorms stellt die NBA vor: Pacific Division

Willkommen im Westen, im Wild Wild West. Hier Spielen neben dem Titelverteidiger aus Los Angeles noch der heiße Titelanwärter aus Sacramento und das immer wieder gut besetzte Team aus Portland. Hinzu kommen noch die Phoenix Suns, die ein sehr schnelles, ansehnliches Spiel bevorzugen. Ferner spielen hier noch drei Teams, die an einem Neuaufbau arbeiten und das zum Teil sogar mit sehr guten Fortschritten. Dies sind die Teams aus Seattle, Golden State sowie "das andere Team" aus Los Angeles, die Clippers.

Anzufangen ist natürlich mit dem scheinbar übermächtigen Titelverteidiger, den Los Angeles Lakers. Sie scheinen diese Saison sogar noch stärker zu sein als in der vorigen Spielzeit, in der sie überragend Meister wurden. Dies liegt natürlich zu einem Großteil an "Big Daddy". Shaquille O'Neal ist mit Sicherheit der beste Spieler, der zur Zeit in der NBA spielt. Dieser wird von seinem kongenialen Partner Kobe Bryant unterstützt. Dieser ist einer der besten und talentiertesten Spieler in der NBA, seit ein gewisser Herr Jordan begann dort zu spielen. Auch der Rest des Teams weiß zu überzeugen. Hier zu nennen sind vor allem Rick Fox, Robert Horry und Lindsey Hunter, der im Sommer via trade aus Milwaukee kam. Fraglich ist, inwiefern Samaki Walker und der alternde Mitch Richmomnd dem Team helfen können. Alles in allem sollten sie aber wieder einmal die NBA Hallen dominieren können.

Ihnen sehr dicht auf den Fersen sind diese Saison die Sacramento Kings. Die Personalie, die den Kings noch mehr Erfolg als im letzten Jahr bescheren wird, heißt Mike Bibby. Dieser hochtalentierte Aufbauspieler wurde im Sommer für den extrem unkonstanten Jason Williams eingetauscht. Er könnte sich als perfekte Addition zu den Superstars Chris Webber und Predrag Stojakovic herausstellen. Ferner sind in diesem Team noch weitere herausragende Spieler: Vlade Divac, Doug Christie, Hydeyat Turkoglu, Bobby Jackson und Scott Pollard. Diese attraktive Mischung war schon letztes Jahr ziemlich erfolgreich und kann diese Saison durch die Verpflichtung von Bibby zu dem größten Ziel geführt werden. So watch out for this team.

Ein Team, das aus seinen Fehlern der letzten Saison gelernt zu haben scheint, sind die Portland Trail Blazers. Sie haben erkannt, dass man Erfolg nicht kaufen kann. Derek Anderson, Bonzi Wells, Rasheed Wallace, Ruben Petterson, Dale Davis und Damon Stoudamire könnten ein sehr gutes Team abgeben, sollte ihnen Maurice Cheeks beibringen können, dass sie auch wirklich EIN Team sind. Sollte der Coach dieses schaffen, dann könnten die Trail Blazers auch einiges schaffen, sollte ein gewisser Herr Kemp nicht stören.

Der Preis für das schlechteste Mannagement geht an die Phoenix Suns. Sie haben den besten Point Guard der Liga, Jason Kidd, für ein ego Scorer, Stephon Marbury, abgegeben. Außerdem haben sie ihren zweitbesten Scorer Clifford Robinson für nur namenlose Spieler abgegeben. Es hätte nur noch gefehlt, dass sie ihren zukünftigen All-Star Shaw Marion abgegeben hätten. Dieser wird zusammen mit Marbury, Tom Gugliotta, Rodney Rogers, Tony Delk, dem wiedergenesenen Penny Hardaway und Jake Tsakalidis sicher einige Siege einfahren und auch in die Play Offs kommen, aber für mehr sollte es wohl nicht reichen.

Den Preis für das beste Mannagement könnte an die Los Angeles Clippers gehen. Sie haben in der Stadt der Engel, ein junges, schlagkräftiges Team zusammengestellt. Sollte es ihnen gelingen, diese Spieler zusammenzuhalten, so könnte dort eine Dynastie entstehen. Dieses aufstrebende Team wird angeführt von dem Neuzugang Elton Brand, der ein Tripple Double als Saisondurchschnitt verbuchen könnte. Mit ihm spielen die Supertalente Darius Miles, Lamar Odom, Corey Maggatte, Jeff McInnes und Quentin Richardson, die allesamt bei guter Entwicklung den Sprung zu absoluten Topspielern schaffen können. Ferner stehen in dem Team der Clippers auch noch Michael Olowokandi, Eric Piatkowski, Keyon Dooling und Sean Rooks, die auch nicht mit ihrem Talent hinter dem Berg halten müssen. Könnten alle ihr Talent in dieser Saison schon voll abrufen, so wären sie ein ernsthafter Titelanwärter, nur leider ist bei fast allen die Entwicklung bei weitem noch nicht abgeschlossen. Somit werden wohl selbst die Play-Offs noch zu früh für die Clips kommen, aber bald...!

Eine ähnlich gute Entwicklung nehmen auch die Warrirors aus Golden State. Das vierte Team aus Kalifornien wird angeführt von Antawn Jamison. Dieser begnadete Power Forward, der schon mit Vince Carter auf dem College spielte, könnte schon diese Saison im All-Star Team auflaufen. Mittlerweile bekommt er in der Bay Area auch Unterstützung von einigen Mitspielern. Die größten Hilfen werden für ihn Adonal Foyle, Marc Jackson, Danny Fortson und Larry Hughes sein. Diese Spieler wissen es sich auf dem Parket in Szene zu setzen. Weitere Hilfe wird vielleicht noch von den alternden Mookie Blaylock und Bob Sura bekommen, aber das war es leider auch schon an guten Spielern in Golden State, und somit war es das leider auch mit den Warrirors und deren Play-Off Hoffnungen.

Eine gänzlich schlecht Entwicklung nehmen die ehemaligen Vizemeister aus Seattle. Bei den Supersonics steht Gary Payton so ziemlich auf verlorenem Posten. Außer ihm spielen zwar noch die Talentierten Calvin Booth, Desmond Mason und Rashard Lewis in der Starbucks Stadt. Aber außer diesen Spielern ist niemand mehr besonders hervorzuheben, denn Vin Baker wird wohl nie wieder ein All-Star Spiel.

Jan-F. Kolbe

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