|
|||||||||||||||||||
Silverchair: DioramaSilverchair melden sich mit ihrem vierten Album "Diorama" zurück und erklimmen damit endgültig den Musik-Olymp. CD in den Player, auf Play drücken, Kinnlade klappt nach unten. Tja, so und nicht anders waren die Reaktionen, die ich beim Hören des mittlerweile vierten regulären Albums der drei Australier verspürte. Trotz Krankheit (Magersucht und Athritis) hat sich Sänger Daniel Johns noch einmal zu einem riesigen Kraftakt zusammengerissen und sozusagen seinen Schwanengesang abgeliefert. Dies verdankt man nicht zuletzt den in doppelter Hinsicht unglaublichen Arrangements von Ober-Arrangeur Van Dyke Parks, der schon vor über 30 Jahren die Platten von u.a. den Beach Boys veredelte. Unglaublich zum einen, weil diese Orchestrierungen von ihm noch nie schlecht geklungen haben und es auch nie tun werden. Unglaublich zum anderen, weil sie sich mit dem hörbar vom Grunge beeinflussten Sound Silverchairs nicht beißen. Van Dyke Parks gab den drei Jungs den nötigen Tritt. Dass dabei nicht mal mehr Trompeten als Begleitung schlecht klingen, ist schon eine respektable Leistung. Und so kommt es auch, dass von den elf Stücken eigentlich nur "World Upon Your Shoulders" ein Totalausfall ist. Der Rest ist quasi die Eintrittskarte in den Rock-Olymp. Amen. Top 3 Tracks: 1. After All These Years Daniel Iranyi Wir bedanken uns bei eastwest Records für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares. Links: |
|
|||||