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"Spirit"

Dreamworks präseniteren mit dem Animationsfilm "Spirit" nicht nur eine eindrucksvolle Geschichte sondern auch einen großartigen Soundtrack, der zwei Meister zusammenführt: Bryan Adams und Hans Zimmer.

Für ihr neues Werk "Spirit-Stallion of the Cimarron" haben sich Dreamworks Pictures hochkarätige musikalische Unterstützung besorgt: Hans Zimmer, Komponist von u.a. "König der Löwen" und "Gladiator" und Bryan Adams, der auch schon mit mehreren erfolgreichen Filmsongs, wie z.B. "Everything I do, I do it for you" aus Robin Hood, erfolgreich war, liefern den Soundtrack zu der Geschichte eines wilden Mustangs, der die Freiheit liebt.

Bryan Adams
Hans Zimmer ist bekannterweise mehrfacher Oscarpreisträger und auch Bryan Adams brachte es mit seinen Soundtrack-Beiträgen zu drei Nominierungen. Das weckt große Erwartungen an ihr erstes gemeinsames Werk, und erfreulicherweise werden diese auch erfüllt. Die Kombination aus Hans Zimmers genialen Melodien und Bryan Adams Gespür dafür, die Emotionen in Texten wiederzugeben hat einen eindrucksvollen Soundtrack hervorgebracht. Alle Stimmungen, die die Atmosphäre des Films charakterisieren, werden eingefangen, sie reichen von Freiheit, Lebensfreude und Liebe bis zu Einsamkeit, Trauer und Wut.

Der Haupttitel ist "Here I am", das auch als erste Single veröffentlicht wird, ein mitreißender, gefühlvoller Song, der von der großen Freiheit und Freundschaft erzählt; und fast sieht man die Steppe vor sich, auf der das Wildpferd rennt, fast fühlt man sich genauso frei oder bekommt zumindest Sehnsucht danach. Dieser "Spirit" wird auch bei den anderen Liedern deutlich, es finden sich mehrere Balladen wie "I will always return" oder "Don`t let go" und rebellischere, schnellere Songs wie "Get off my Back", in denen man eindeutig Bryan Adams wiederfindet. Aber auch wunderschöne Instrumentalstücke sind vertreten, in denen man Hans Zimmers Begabung, eine Geschichte eindrucksvoll zu vertonen, erkennt. Er schafft es, die erwähnten unterschiedlichsten Atmosphären und Bilder entstehen zu lassen und diese gleichzeitig durch ein mitreißendes, immer wiederkehrendes Thema zu verbinden. In diesem Thema findet man immer wieder den wilden Mustang und vor dem geistigen Auge des Hörers vermag er es fast zu sehen, was das Wildpferd gerade sieht.

Wer also die Freiheit fühlen und sich in groß angelegten Klangbildern verlieren möchte, wird an diesem Soundtrack seine Freude haben.

Hetti Weiss

Wir bedanken uns bei Polydor für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares.

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