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Die WM-Stadien im Überblick

Die Fifa und das WM 2006 Organisationskomitee haben am 15.4. in Frankfurt bekannt gegeben, welche Stadie Schauplätze der Fußball- Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland werden. Durch das Sieb gefallen sind Bremen, Mönchengladbach und Düsseldorf, das aber einen Teil des Pressezentrums erhält.

Berlin, Olympiastadion

Kapazität 2006: 76.000 Sitzplätze (bisher 75.000) Umbaukosten: 242 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: Juni 2004; Besonderheiten: Das Berliner Olympiastadion ist das größte deutsche Stadion. Der Umbau findet unter besonderer Beachtung des Denkmalschutzes statt.

Dortmund, Westfalenstadion

Kapazität 2006: 60.000 Sitzplätze (bisher 40.800 Sitz- und 27. 800 Stehplätze bzw. bei internationalen Spielen 52.000 Sitzplätze); Umbaukosten: 31 bis 36 Millionen Euro; Besonderheiten: Im November 2001 wurde der Ausbau der Stadionecken beschlossen.

Frankfurt, Waldstadion

Kapazität 2006: 48.000 Sitzpätze; Neubaukosten: 126 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: August 2005; Besonderheiten: Das bisherige Waldstadion wird komplett abgerissen. Das neue Modell sieht ein verschließbares Dach und einen Videowürfel vor.

Gelsenkirchen, Arena AufSchalke

Kapazität 2006: 52.000 Sitzplätze; Neubaukosten: 192 Millionen Euro; der Neubau ist bereits abgeschlossen; Besonderheiten: Die Multifunktionsarena mit verschließbarem Dach, herausfahrbarem Rasen und Videowürfel gilt als das modernste Stadion Europas.

Hamburg, AOL-Arena

Kapazität 2006: 50.000 Sitzplätze; Neubaukosten: 97 Millionen Euro; der Neubau ist bereits abgeschlossen; Besonderheiten: Das alte Volksparkstadion wurde komplett abgerissen, das Spielfeld gedreht und die Tribünen neu aufgebaut, das neue Stadion darf zur WM keinen Werbenamen tragen. Der Vertrag mit AOL endet deshalb zuvor.

Hannover, Niedersachsenstadion

Kapazität 2006: 52.000 Sitzplätze (bisher 50.418 Plätze); Umbaukosten: 61 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: April 2005; Besonderheiten: Die Arena wird zu einem reinen Fußballstadion umgebaut.

Kaiserslautern, Fritz-Walter-Stadion

Kapazität 2006: 48.500 Sitzplätze (bisher 20.772 Sitz- und 19. 828 Stehplätze); Umbaukosten: 48,3 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: Juli 2005; Besonderheiten: Durch den Ausbau der beiden Kopftribünen überspringt Kaiserslautern die Fifa-Hürde von 40.000 geforderten Sitzplätzen.

Köln, Müngersdorfer Stadion

Kapazität 2006: 52.000 Sitzplätze (bisher 36.600 Sitz- und 6000 Stehplätze); Umbaukosten: 110 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: August 2004; Besonderheiten: Das Stadion wird bei laufendem Spielbetrieb in ein reines Fußballstadion umgebaut.

Leipzig, Zentralstadion

Kapazität 2006: 44.000 Sitzplätze; Neubaukosten: 90,6 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: Mai 2003; Besonderheiten: In das bestehende Stadion wird eine reine Fußballarena gebaut.

München, Allianz Arena

Kapazität 2006: 66.000 Sitzplätze; Neubaukosten: 280 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: Juli 2005; Besonderheiten: Bayern München und 1860 München teilen sich künftig das Stadion. Die Nutzung soll ausschließlich dem Fußball vorbehalten bleiben (keine Multifunktionsarena, keine Laufbahn). Das Problem des Werbenamens ist noch nicht gelöst.

Nürnberg, Frankenstadion

Kapazität 2006: 45.500 Sitzplätze (bisher 34.700 Sitz- und 9900 Stehplätze; Umbaukosten: 56 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: Juli 2005; Besonderheiten: Durch Tieferlegung des Spielfelds sollen weitere Kapazitäten gewonnen werden.

Stuttgart, Gottlieb-Daimler-Stadion

Kapazität 2006: 60.000 Sitzplätze (bisher 48.028 Sitz- und 6060 Stehplätze); Modernisierungskosten: 41 bis 56 Millionen Euro; geplante Fertigstellung: bis 2004, Besonderheiten: Die Gegengerade soll neu gestaltet werden. Eine weitere Steigerung der Sitzplätze auf über 60.000 ist möglich.

Mark Kaufmann

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